Chronologie
Mit allen für alle! |
März 2007 |
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Liebe Leserin, lieber Leser!
Die langjährigen Bilder in meinem Gedächtnis habe ich als „Meine Visionen“ im Rahmen dieser Homepage niedergeschrieben.
Ich bin froh, dass ich mit Hilfe des Internets auch Sie erreichen konnte.
Diese Internetseite ist seit Ende März 2007 frei geschaltet!
Nun habe ich das Bedürfnis, einige Punkte nochmals deutlich anzusprechen, damit keine Missverständnisse entstehen.
Ich agiere weder für noch gegen bestimmte Nationen, Religionen, Rassen, oder Vereinigungen. Ich verkörpere die Synthese aus natürlichem Menschenherz und logischem Menschenverstand. Ich spreche Tatsachen an, die allen Menschen bekannt sind. Ich will Dinge ändern, die alle Menschen gerne ändern wollen.
Ich will handeln!
Ich will kompromissLOS gegen alle Gefahren, die gegen Mutter Natur und die Menschheit gerichtet sind, handeln!
Ich will mich mit allen gemeinsam und zum Wohle aller kompromissLOS einsetzen.
Es ist mir wohl bewusst, dass solch tief verwurzelte Angelegenheiten nicht mit einem Menschen oder mit einer kleinen Gruppe zu bewältigen sind. Ich bin mir sicher, dass meine Visionen realisierbar sind. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass wir einen gemeinsamen Konsens erzielen: Wir genießen und schützen alle gemeinsam das einmalige Leben auf unserer Erde! Und das KompromissLOS!
Ich würde mich freuen, wenn Sie meine Visionen lesen und Ihre Gedanken darüber in mein Gästebuch schreiben würden!
Lassen Sie uns dieses Gästebuch zu einer FORUM „KompromissLOS für das Leben!“ entwickeln, wo jeder seine konstruktiven Ideen zu diesem Thema veröffentlichen kann!
Ich freue mich über Ihre Anregungen und neue Ideen!
Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Interesse!
Herzliche Grüße
Mehmet Kılıç
Bad Kreuznach, März 2007
Stoppt diesen Krieg! |
05. Januar 2009 |
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Im Nahen Osten strömt seit einigen Tagen wieder „frisches“ Menschenblut.
Ich finde es nicht nur sinnlos, sondern auch unmenschlich, dass Menschen „gezwungen werden“ Kriege zu führen.
Findet irgendwo in der Welt eine Menschenrechtverletzung statt, haben die politisch Verantwortlichen die Aufgabe, ihre Amtskollegen aufzufordern, diesen Zustand zu beenden.
Viele Staaten der Welt verbieten erfreulicherweise per Gesetz die Todesstrafe, weil das Menschenleben das kostbarste Gut der Mutter Natur ist, und erlauben gleichzeitig, dass Krieg geführt wird!
Was geschieht im Nahen Osten schon wieder vor Augen von sechs Milliarden? Handeln unsere politisch Verantwortlichen, um das Blutvergießen entschieden und konsequent zu beenden? Handeln wir einzelne im Sinne des Friedens? Oder ist es uns gleichgültig, wenn Menschen sich in einer Welt, deren Luft wir mit ihnen teilen, gegenseitig umbringen?
Ich persönlich leide sehr stark unter den Leiden der Kriegsbetroffenen; zum einen von zivilen Menschen wie Frauen, Kinder, Alten, zum zweiten von „Soldaten“, die auf Befehl von anderen auf Menschen schießen müssen!
Mit Sicherheit geht es vielen anderen genau so wie mir. Sie würden diesen sinnlosen Krieg - am liebsten alle Kriege - sofort beenden, sogar schon im Keim ersticken, bevor sie überhaupt entflammen. Doch sind sie angewiesen auf den Einsatz politischer Vertreterinnen und Vertreter, die sie u.a. für die Sicherung des friedlichen Lebens - sowohl im Lande als auch in der Welt - gewählt haben.
Ebenso bin ich voll überzeugt, wenn wir von den Menschenrechten Gebrauch machen und unsere Stimme alle gemeinsam erheben würden: „Stoppt diesen Krieg!“, hätten unsere Repräsentanten keine andere Wahl als entschieden für die sofortige Beendigung des Krieges und für ein friedliches Miteinander einzutreten. Denn hier geht es um Menschenleben!
Ferner bin ich sehr besorgt, dass diese blutige Auseinandersetzung zwischen Israel und den Palästinensern so eskalieren könnte, woran wir heute gar nicht denken und glauben können.
Deshalb ist es heute höchste Zeit sowohl für die politisch Verantwortlichen als auch für die einzelnen, mit Menschenleben sensibler und verantwortungsvoller umzugehen, bevor es wieder zu spät ist!
Lassen Sie uns gemeinsam diesen Krieg umgehend stoppen!
Lassen Sie uns gemeinsam für ein friedliches Miteinander eintreten!
Mehmet Kılıç
Bad Kreuznach, 05. Januar 2009
Friedensverein HAND IN HAND |
15. Juni 2009 |
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Gründung des Friedensvereins „HAND IN HAND“ in Bad Kreuznach
Liebe Freundinnen und Freunde des Friedens,
die Theatergruppe „KompromissLOS“ Bad Kreuznach hat den Friedensverein „HAND IN HAND“ gegründet.

Unser Ziel ist es, damit unsere leidenschaftliche Haltung zum Frieden gesellschaftlich zu verankern.
[ Mehr ] auf der eigenen Homepage des Friedensvereins.
Lesung und Ausstellung in Bad Kreuznach |
08.06.2012 |
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Dichterlesung und Ausstellung: „Der Mensch im Vordergrund“
Mehmet Kılıç befasst sich mit der Philosophie. Für ihn ist wichtig,
ein menschenwürdiges Leben auf unserer Erde für ALLE zu erreichen.
Der Mensch spielt dabei die Schlüsselrolle.
In seinen lyrischen Texten und in seinen Bildern stellt er den Mensch in
den Vordergrund.
Zuerst liest Mehmet Kılıç Texte aus seinen frisch gedruckten Gedichtbänden
„Umarmen“, „Den Granit durchnagen“ und „Die Sonne wird uns allen gehören“ vor.
Anschließend erfolgt die Eröffnung seiner ersten Bilderausstellung. Er stellt Bilder in Öl- und Acrylfarben aus.
Bis zur Eröffnung seiner Ausstellung möchte er nicht preisgeben, was er
malt. Keins von seinen ca. 25 Gemälden ist verkäuflich.
Ich lade ALLE zu meiner Lesung und zur Ausstellungseröffnung ein.
Ich freue mich über jeden Besuch und möchte meine Gedanken mit
meinen Gästen teilen.
PRESSESTIMMEN zur Lesung und Ausstellungseröffnung
Aus dem Oeffentlichen Anzeiger vom 11. Juni 2012
Kılıçs Lyrik ist nicht leicht verdaulich
Lesung: Dichter Mehmet Kılıç wollte nicht gefallen, sondern wachrütteln
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Kılıçs Lyrik ist nicht leicht verdaulich
Lesung: Dichter Mehmet Kılıç wollte nicht gefallen, sondern wachrütteln
„Der Mensch im Vordergrund“: Das ist nicht nur Mehmet Kılıçs Credo, sondern
so lautete auch der Titel seiner Dichterlesung mit anschließender Bilderausstellung
am Freitagabend im Haus des Gastes.
Kılıçs Gedichte sind keine einfache Kost, keineswegs nur Poesie des Schönen.
Seine Lyrik hat auch harte Züge und kann provozieren, aber auf jeden Fall macht
sie nachdenklich und fangt die Zuhörer ein. „Ich habe nicht vor, jemanden zu
verletzen, noch, jemandem zu gefallen“, brachte es der Dichter vor Beginn seiner
Lesung auf den Punkt. Gefallen, darum ging es dem Winzenheimer am Freitag im Haus
des Gastes wirklich nicht. Er will wachrütteln - seine Waffen sind das Wort und
seine Authentizität.
Mitgebracht hatte Kılıç Gedichte aus seinen Gedichtsbänden „Umarmen“, „Den
Granit durchnagen“ und „Die Sonne wird uns allen gehören“, allesamt Titel, die
Mut und Hoffnung bei den Zuhörern im bis auf den letzten Platz gefüllten
Ausstellungssaal der Loge weckten. Mitgebracht hatte Kılıç aber auch Karin Liebschner
und Beate Braun-Heinz, die im Wechsel mit dem Autor aus dessen Gedichtsbänden
lasen. Der Auftritt des Trios war ein Volltreffer, denn der Wechsel des Lesenden
brachte zusätzlich Spannung, ebenso wie die Wiederholung von Kernaussagen Kılıçs.
Zudem wechselten sich die Gedichte mit türkischen Volksliedpassagen ab, die Kenan
Genc auf einer Saz, einem lautenähnlichen Instrument, spielte.
Die gut dreiviertelstündige Lesung verging wie im Flug - am Schluss stand
die Hoffnung auf eine menschenwürdige Welt. „Granaten, Bomben verwandeln sich in
Nelken und Rosen - Die Sonne scheint noch auf die Rosen - Friedensrose“, so die
Quintessenz einer abwechslungsreichen Lesiung mit keineswegs leicht verdaulicher
Lyrik. Dass sich Kılıç nicht nur auf Poesie versteht, sondern auch Talent zu Pinsel
und Farbe hat, zeigt er mit seinen Bildern in Öl- und Acrylfarben. Auch hier stand
der Mensch im Mittelpunkt. Neben Landschaftsaufnahmen dominieren eindeutig Porträts
seine Ausstellung. bj
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Aus der AZ Bad Kreuznach vom 13. Juni 2012
Lyrische Botschaften gegen den Krieg
LESUNG Texte aus neuen Büchern von Mehmet Kılıç / Autor enthüllt Bildergalerie
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Lyrische Botschaften gegen den Krieg
LESUNG Texte aus neuen Büchern von Mehmet Kılıç / Autor enthüllt Bildergalerie
Von Fred Lex
Wir kennen in Bad Kreuznach seit vielen Jahren Mehmet Kılıç als einen Mann
des Friedens, als einen Schriftsteller, der in einer Welt voll Bombenhagel und
Mord den mutigen Widerstand der Klugen und Aufrichtigen mobilisiert „Wer, wenn
nicht ich?“ so Iautet ein Satz von ihm, der jeden von uns zur Verantwortung aufruft.
Friedensverein gegründet
Der 1951 in der Türkei geborene Autor, der seit 1978 in Deutschland lebt,
setzte sich als Lehrer schon in Schüleraufführungen für die Leidenden und die
Hoffnungslosen ein, er schreibt Romane und lyrische Texte, gründete 2008 eine
Theatergruppe und rief 2009 mit Gleichgesinnten den Friedensverein „Hand in Hand“
ins Leben. Jetzt sind drei neue Bücher erschienen, eine große Sammlung lyrischer
Texte, aus der in einer Lesung im Haus des Gastes eindrucksvolle Passagen vorgetragen
wurden.
Seine Worte versteht jeder. Es gehe ihm um Inhalte, nicht um Ästhetik,
sagt der Autor. Beim Vortrag der Texte geht es aber auch um Dramatik. Kılıç liest
nicht allein, er wird flankiert von Karin Liebschner und Beate Braun Heinz, sie
bilden ein Trio, das im Wechsel Textpassagen übernimmt und die Bedeutung wichtiger
Sätze durch Wiederholungen unterstreicht. Man hat sich zum Einüben ein paar Mal
getroffen, und für die wenigen Male wirkt der Vortrag professionell in Artikulation
und Rhythmus. Türkische Volksmelodien, gespielt von Kenan Genc auf dem lautenähnlichen
Saiteninstrument Saz, setzen Trennungslinien zwischen die Gedichte.
Die Würde der Mütter
„Bis endlich die Mütter das Leben auf der Erde gestalten“ heißt es in einer
dieser lyrischen Botschaften, die keine herkömmlichen Gedichte in Endreim-Struktur
sind, sondern eine Art Melodie darstellen. Häufig geht es bei Kılıç um die Würde der
Mütter.
„Mutter Erde“ ist bei ihm ein stehender Begriff. Darin spricht sich die
Sorge des Autors um die Bewahrung der Natur aus, aber gleichzeitig geht es auch
um den Verdacht, dass wir das Leben gar nicht wirklich schützen, sondern uns
bewusst oder unbewusst an dessen Zerstörung beteiligen.
Ideal der Verbrüderung
Seine Gedanken widmet Kılıç immer wieder den Katastrophen des Krieges, setzt
aber auch auf die Möglichkeit der Verbrüderung von feindlich sich gegenüber
stehenden Soldaten. Vielleicht muss alles ganz von vorne anfangen, etwa beim Kind
im Mutterleib, das träumend die Welt verändert, bis alle wieder lachen und allen
Menschen alles gehören wird. Gerne zeigt uns Kılıç neben den Situationen von
Grausamkeit und Angst die schönen Bilder von einem guten Leben. Und in der
Grundmelodie von Melancholie klingen immer wieder Akkorde von Hoffnung auf. Dies
alles liest man in den drei neuen Büchern mit den Titeln „Umarmen“, „Den Granit
durchnagen“ und „Die Sonne wird uns allen gehören.“
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Vorstellung der neuen Gedichtbände und Lesung |
08.06.2012 |
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Drei neue Gedichtbände in Deutscher Sprache
 Den Granit durchnagen |
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 Die Sonne wird uns allen gehören |
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 Umarmen |
Ein Gedicht aus dem Band „Umarmen“:
Beginnen
Das Leben ist - Nur - Mir dir - Genießbar
Du bist - Nur - Mit dir - Erreichbar...
Du bist - Nur - Durch dich - Veränderbar...
Du bist - Nur - Durch dich - Zu bewegen...
Die Zukunft - Ist - Nur - Mit dir - Zu retten...
Die Zukunft - Ist - Nur - Mit dir - Zu gestalten...
Lass - Uns - Beginnen!
Bingen, 13.06.2002
Ausstellung der Acrylbilder |
08.06.2012 |
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Die Portraits wichtiger Wegbegleiter
Miteinander in Frieden leben |
2012 |
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Miteinander in Frieden leben
Die durch die „Muhammed-Karikaturen“ entstandene Situation in unserer Welt nehme ich ernst und mache mir Sorgen um unser friedliches Zusammenleben.
Einerseits ist die Kunst- und Pressefreiheit ein hohes Gut der Menschheit, andererseits ist der Schutz bestimmter Werte unabdingbar.
Zwei „Welten“ prallen aufeinander in einer relativ „aufgeheizten“ Atmosphäre!
Ich bin mir sicher, dass die Mehrheit der Menschen gegen jegliche gewalttätige Absichten und vor allem gegen die Ausübung von Gewalt ist. Sie wollen nicht mehr in die Zeit der Blutrache zurückfallen.
Durch die ständigen Diskussionen in unterschiedlichen Formen werden die Nerven immer dünner. Es ist deswegen nicht auszuschließen, dass gerade in dieser Zeit weitere Provokationen hervorgerufen werden könnten.
Wachsamkeit, Besonnenheit und Toleranz sehe ich als die Mittel an, um solchen Provokationen zu begegnen.
Jedem Menschen muss es klar sein, wie kostbar es ist in Frieden zu leben und wie wichtig es ist den Frieden zu schützen.
Wir dürfen nicht zulassen, dass die angespannte Situation eskaliert. Die Erde und die Luft gehören uns allen. Wir sind alle gemeinsam verantwortlich dafür, friedlich in unserer schönen Stadt miteinander zu leben. Ebenso sind wir alle verantwortlich, einen Beitrag zur Sicherung des Friedens auf unserer Erde zu leisten. Ich bin mir sicher, dass wir in der Lage sind, dies zu erreichen bzw. durchzusetzen; aber nur dann, wenn wir uns nicht auseinander dividieren lassen und wenn wir stärker denn je zusammenhalten.
- Lassen Sie uns Hand in Hand in Frieden leben!
- Lassen Sie uns Hand in Hand den Frieden schützen!
Mehmet Kılıç
Bad Kreuznach, Oktober 2012
Lesung in Bad Kreuznach |
11.05.2013 |
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Dichterlesung: „Der Mensch im Vordergrund“
Da ich den Menschen in den Vordergrund gestellt sehen möchte, setze
ich mit meiner diesjährigen Veranstaltung ein konkretes Zeichen in der
Öffentlichkeit.
Falls Sie Zeit und Lust haben, meine Beweggründe mit mir zu teilen, wird Ihr
Besuch mir nicht nur eine große Freude bereiten, sondern auch eine wertvolle
Unterstützung bedeuten.
Ich lade Sie herzlich ein.
Mehmet Kılıç
PRESSESTIMMEN zur Lesung
Aus der AZ Bad Kreuznach vom 15. Mai 2013
Dichterlesung für den Frieden TREFFPUNKT BASTGASSE Autor Mehmet Kılıç setzt sich mit Lyrik für eine bessere Welt ein Von Fred Lex |
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Wenn es gilt, für den Frieden das Wort zu ergreifen, ist Mehmet Kılıç immer gerüstet. Der Vorsitzende des Friedensvereins „Hand in Hand“ hat ungezählte Verse und Geschichten gegen Krieg und gegen Armut geschrieben, organisiert Jahr für Jahr mit seinem Verein an den Schulen Friedensaktivitäten in Wort und Bild und geht auch mit „Dichterlesungen“ an die Öffentlichkeit. |
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Dichterlesung für den Frieden TREFFPUNKT BASTGASSE Autor Mehmet Kılıç setzt sich mit Lyrik für eine bessere Welt ein Von Fred Lex |
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Wenn es gilt, für den Frieden das Wort zu ergreifen, ist Mehmet Kılıç immer gerüstet. Der Vorsitzende des Friedensvereins „Hand in Hand“ hat ungezählte Verse und Geschichten gegen Krieg und gegen Armut geschrieben, organisiert Jahr für Jahr mit seinem Verein an den Schulen Friedensaktivitäten in Wort und Bild und geht auch mit „Dichterlesungen“ an die Öffentlichkeit.
Bei den Menschen des Treffpunkts im Haus Bastgasse 6-8, den so genannten „Bastgässjer“, treffen seine Worte auf offene Ohren. Der kleine Raum dieses speziellen Anlaufpunkts ist voll besetzt. Man schätzt dort die spontane Reaktion. „Wie würde Sie des hinkriege, wie wolle Sie das packe?“, will eine Zwischenruferin wissen, als Kılıç seinen Appell vorträgt gegen Krieg und für ein menschenwürdiges Leben. Kılıç hat seine Bücher mitgebracht, aus denen er gemeinsam mit Christiane Schneider und Alisha Haase vorliest, eine Szenische Lesung, die von Gerd Vormfelde mit Gitarrenmusik akzentuiert wird, ein jiddisches Lied ist dabei, ein Blues und auch ein altes deutsches Volkslied: „Dat du meen Leevsten best...“
Mensch im Vordergrund
Vorerst gibt es keine Antwort auf Zwischenfragen. „Das verschieben wir auf später“, sagt Hans Oehler, der Vorsitzende der „Bastgässjer“, der die Begrüßungsworte spricht. „Der Mensch steht im Vordergrund“ lautet diesmal der Titel der Dichterlesung. Und so kann Mehmet Kılıç mit seinen beiden Vorleserinnen aus vielen Büchern zitieren, deren Titel die Tendenz des Geschriebenen wirkungsvoll zum Ausdruck bringen: „Den Granit durchnagen“, „Umarmen“, „Die Sonne wird uns allen gehören“.
In seinen Texten beschreibt Mehmet Kılıç Not- und Schmerzsituationen in Bildern, die jeder versteht. Granaten verwandeln sich in Friedensrosen, Wüsten werden zu Gärten voller Rosen. Seine Lyrik erzählt von der Sehnsucht nach einer besseren Welt, die wir Menschen aber selbst herbeiführen müssen. Er rät immer wieder zur Sanftmut. „Mache den Vögeln nie Angst“, heißt es in einem Text.
Der 1951 in der Türkei bei Samsun geborene Autor, der seit 1978 in Deutschland lebt, setzte sich schon als Lehrer in Schüleraufführungen für die Leidenden und Hoffnungslosen ein. Seine Grundeinstellung zum Leben ist ungebrochen geprägt von einem kompromisslosen Optimismus.
„Ich liebe und schätze das Leben und dadurch alle Lebewesen“, lautet sein Credo, „Aus diesem Grund sehe ich mich verpflichtet, Menschen dazu zu bewegen, gemeinsam ein Leben auf unserer Erde zu erreichen, damit alle Menschen genießen können und keiner leidet“.
Der Vernunft treu bleiben
Den griechischen Denker Sokrates. (470-399 V. Chr.) zählt er zu seinen besonders geschätzten Philosophen.
Dieser, so begründet Mehmet Kılıç seine Vorliebe, sei dem Prinzip der Vernunft treu geblieben und habe dafür selbst den Tod nicht gescheut.
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Auf dem Weg zum Frieden in Fethiye |
2014 |
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Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde!
Um einen kleinen Beitrag zu unserer jährlichen Friedensaktivität „Auf dem Weg zum Frieden 2014“ zu leisten, habe ich in Zusammenarbeit mit dem Kulturdezernenten Muammer Sahin, dem ich nochmals danken möchte, eine Dichterlesung zum Thema „Frieden in Fethiye“ organisiert!
Ich möchte versuchen, dies mit paare Worten kurz zusammen zu fassen: |
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Ich möchte versuchen, dies mit paare Worten kurz zusammen zu fassen:
Die Veranstaltung fand vor dem Kulturzentrum mit Begleitung durch eine kleine Musikgruppe (drei Personen) statt.
Die Lesung war ganz anders, als in Deutschland! Es gab einige Faktoren, die sich nachteilig auf die Veranstaltung ausgewirkten: Die fremde Geräusche von außen, die Ungeübtheit mit Musikern, die Unbekanntheit unseres Vereines und meiner Person usw. ... Und deren Einfluss auf mich bzw. auf die gesamte Veranstaltung!
Die Veranstaltung war ganz gut organisiert! Neben den Musikern war eine Buchhandlung dabei, die meine Bücher ausgestellte und den Gästen Erfrischungsgetränke und Kleinigkeiten zum Verzehren angebot.
Ich habe viel Unterstützung von meiner Nachbarschaft bekommen, der ich herzlich nochmals danke!
Es waren weniger Menschen als gewünscht, aber mehr Menschen als erwartet da! Insgesamt waren vielleicht fünfzig Personen anwesend!
Ganz zufrieden bin ich mit der Veranstaltung nicht. Es hätte viel besser sein können. Schlecht war sie auch nicht; so im Bereich als Note drei!
Ich habe eine kleine Dokumentation auf meine Facebook-Seite gestellt! Falls ihr Interesse habt, könnt ihr mal reinschauen! Es sieht nicht so schlecht aus!
Doch kam ich bei einigen Menschen besonders gut an. Mit denen habe ich mich anschließend getroffen! Ich habe über unsere Friedensarbeit in Deutschland erzählt. Konkret habe ich drei Menschen gewonnen, außer meiner Nachbarschaft, mit denen ich in Kontakt bleiben werde. Sie wollen, so gut es geht, mitarbeiten und möglichst viel auch mitbekommen. Hier ist etwas Gutes am Entstehen, was mich besonders freut!
Insgesamt gesehen, war es die richtige Entscheidung, hier so etwas zu starten! Ich bin optimistisch!
Es kann eine gute Sache werden! Es wird eine gute Sache werden! Hand in Hand werden wir etwas Gutes bewirken! Hand in Hand werden wir etwas Gutes erreichen! :-) Da bin ich mir sicher!
Frieden mit allen! Frieden für alle Frieden ohne Gewalt!
Herzliche Grüße aus Fethiye
EUER Mehmet
Anbei drei Fotos:
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Auf dem Weg zum Frieden in Samsun |
22.02.2016 |
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„Eine Welt für alle!“ Auf dem Weg zum Frieden in Samsun
Veröffentlichung von zwei Büchern in Türkischer Sprache |
März 2016 |
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„ANA“, ein Roman und „ÇIKIŞ YOLU“, ein Sachbuch
Beide Bücher sind zur Zeit lediglich in türkischer Sprache erhältlich. Eine deutschsprachige Ausgabe wird im Frühjahr 2017 erscheinen.
„Eine Welt für alle!“ Auf dem Weg zum Frieden in Koblenz |
20.05.2016 |
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„Eine Welt für alle!“ Auf dem Weg zum Frieden in Koblenz
„Eine Welt für alle!“ Auf dem Weg zum Frieden in Fethiye |
22.07.2016 |
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„Eine Welt für alle!“ Auf dem Weg zum Frieden in Fethiye
Mehmet Kılıç versucht jede Möglichkeit zu nutzen, sein
Gesellschaftsmodell seinen Mitmenschen vorzustellen, um seine Verpflichtung
gegenüber der Menschheit zu erfüllen. Mit seiner Präsentation „Eine
Welt für alle“ begeisterte er seine Nachbarn am 20. August 2016 in Fethiye.
Mehmet im Kreise seiner Nachbarn |
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Vor der Präsentation | Nach der Präsentation |
„Eine Welt für alle!“ - Vortragsveranstaltung |
26.09.2016 |
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Ein neues Gesellschaftsmodell
„Eine Welt für alle“ - Mehmet Kılıç stellt sein Gesellschaftsmodell vor
Der Autor Mehmet Kılıç entwickelt ein Gesellschaftsmodell für die Menschheit
Nachtreffen zur Veranstaltung vom 26.09.2016 |
30.09.2016 |
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Eine Welt für alle! - Ein neues Gesellschaftsmodell!
Diskussion/Gedankenaustausch zu Mehmet Kılıçs Gesellschaftsmodell
Auf einem neuen Weg - Kurzbericht über das Nachtreffen „Eine Welt für alle!“
PRESSESTIMMEN zur Veranstaltung am 26.09.2016 |
2016 |
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Oeffentlicher Anzeiger vom 8.10.2016
Mehmet Kılıç und der Weltstaat
Auch diese Idee ist schon skurril. Idealist, Träumer, Philosoph, Politiker, Visionär? Oder von allem ein bisschen?
Mehmet Kılıç, vor 65 Jahren in der Türkei geboren, hat ein neues Gesellschaftsmodell für die Menschheit entworfen. Es heißt „Eine Welt für alle“. Bei einer Veranstaltung des Bad Kreuznacher Friedensvereins „Hand in Hand“ wurde es präsentiert. „Wir zerstören permanent die wertvollen Lebensbedingungen und vergessen dabei völlig, dass wir alle ein einziges. wunderschönes Gemeinschaftszuhause haben, aus dem wir nicht ausziehen können, wenn es eines Tages nicht mehr bewohnbar sein sollte“, warnt Kılıç.
Das von ihm entwickelte Gesellschaltsmodell steht auch im Mittelpunkt seines Romans „ANA“, der gerade ins Deutsche übersetzt wird: Alle Fähigkeiten aller Menschen sollen so gefördert werden, dass sie sich zu starken und stabilen Persönlichkeiten entwickeln und sich zum Wohle der Menschheit einbringen können, so eine der Grundideen. [...]
Kılıç, der bis 2011 an der Hauptschule am Römerkastell unterrichtet hat, befasste sich mit Philosophie und bündelte seine Erkenntnisse in seinem politikwissenschaftlichen Fachbuch „Ausweg“, dessen Übersetzung ebenfalls fast abgeschlossen ist.
Eine neue Weltordnung, an deren Ende ein „Weltstaat“ entstehen soll, verfolgt das allem übergeordnete Ziel „ein menschenwürdiges Leben auf unserer Erde“ zu etablieren. Der Visionär ist überzeugt, dass es zu diesem Weltstaat kommen wird, der ohne Verfassung, andere Gesetze, ja sogar ohne Geheimdienste, Polizei und Gefängnisse auskommen werde Das von allen Menschen gewählte Weltparlament müsse ersatzweise „Weltlebensregeln“ erarbeiten, die darauf beruhen, dass jeder Mensch ein unverzichtbarer und gleichwertiger Teil des Ganzen ist.
von Harald Gebhardt
Deutsche Ausgaben: „ANA“ - „AUSWEG“(„CIKIS YOLU“) |
März 2016 |
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Lang erwartet: Die deutschsprachigen Ausgaben der Bücher. ANA - Der Roman und AUSWEG - Ein neues Gesellschaftsmodell.
NEU: Die Bücher „ANA“ und „CIKIS YOLU - AUSWEG“ sind in deutscher Sprache erschienen
Theatergruppe „KompromissLOS II“ sucht Mitspieler |
02.06.2017 |
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Um seinen Roman ANA der Öffentlichkeit vorzustellen, plant Mehmet Kılıç eine szenische Darstellung des Buches.
Mitspieler für szenische Darstellung eines Buches gesucht. Mehmet Kılıç hat zwei neue Bücher in deutscher Sprache veröffentlicht: ANA und AUSWEG. Um seinen Roman ANA der Öffentlichkeit vorzustellen, plant er eine szenische Darstellung des Buches.
Theatergruppe „KompromissLOS II“ sucht Mitspieler |
08.09.2017 |
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Um seinen Roman ANA der Öffentlichkeit vorzustellen, plant Mehmet Kılıç eine szenische Darstellung des Buches.
Mitspieler für szenische Darstellung eines Buches gesucht. Das neue Stück heißt „Von wem, wenn nicht von mir“
GEW-Zeitung Rheinland-Pfalz 7-8/2017 |
2017 |
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Büchertipps von Antje Fries aus der GEW-Zeitung Rheinland-Pfalz 7-8 / 2017