Tiyatro Projelerim. Jahr 2018: „Von wem, wenn nicht von mir selbst.“
Inhaltliche Zusammenfassung
Eine Multimediale Präsentation in szenischen Darstellungen aus
Schauspielszenen auf der Bühne
Schauspielszenen vor der Bühne
Schauspielszenen im Publikum
Pantomimische Szenen
Szenen als Viedeoprojektionen
Bildprojektionen
Audiografische Beiträge
Zum Inhalt
Jane fliegt in den Urlaub. Am ersten Morgen möchte sie die wunderschöne Umgebung
besichtigen. Gerade als sie ihr Zimmer verlassen will, wird sie auf den Fernseher
aufmerksam. Sie schaltet ihn ein: „Achtung! Eine Eilmeldung! Eine Liveübertragung aus
dem All!“ Sie bleibt wie angewurzelt stehen!
Tin, Sprecher eines Astronauten-Teams,
das im All verloren gegangen war, berichtet von der „GIGA“. Er habe vieles zu erzählen,
doch müsse er ein sensationelles Ereignis vorziehen:
Im mächtigsten Staat der GIGA „Nord-West-Pakt“ wurden tausende Menschen in ihren
Wohnungen tot aufgefunden. Der Verein „Menschen für Menschen“ übernimmt die Verantwortung
für die Tat. Das Oberste Nationalgericht verurteilt alle Mitglieder der
„Terrororganisation“ zur Todesstrafe.
Am Ende der „Zweiten Instanz“ hebt das Gericht sein Urteil bedingt auf. Frau ANA,
die Präsidentin des Vereines „Menschen für Menschen“, erhält die Chance, das Gericht
von ihrer These zu überzeugen. Durch die Vorstellung ihres Konzeptes „die Errichtung
einer neuen GIGA-Ordnung“ bewegt ANA das Gericht dazu, das endgültige Urteil
auszusprechen: Freispruch!
So endet die Gerichtsverhandlung in TAN, Hauptstadt des
NWP, und damit endet auch die Liveübertragung von der GIGA.
Jane, die ohne Unterbrechung und mit großem Interesse die spannende
Gerichtsverhandlung auf der „GIGA“ verfolgt hat, ruft voller Entschlossenheit aus
tiefster Seele: „Von wem erwarte ich das auf der Erde, wenn nicht von mir selbst!“
Eilig begibt sie sich auf den Weg zurück in die Heimat, ohne einen Tag Urlaub zu machen.