In eigener Sache
Unter erschwerten Alltagsbedingungen kamen im Spätherbst 2022 Menschen zusammen und
bildeten die Theater-AG des Friedensvereins Hand in Hand e.V. - „Die SONNE wird uns ALLEN
gehören“ -. In der Folgezeit im Winterhalbjahr 2022/23 gaben alle Mitglieder der AG trotz
immer schwerer werdender Arbeits- und Lebensbedingungen ihr Bestes, um das Stück auf die
Bühne zu bringen. Dieses Engagement kann ich kaum genug schätzen!
Bei der Zusammensetzung der Gruppe wurde auf Inklusion und Integration besonderer Wert
gelegt.
Im Namen des Friedensvereins Hand in Hand e.V. Bad Kreuznach danke ich allen, die uns
bei der Arbeit - wenn vielleicht auch nur in geringster Weise - unterstützten und
unterstützen, von ganzem Herzen. Mein besonderer Dank gilt all unseren Mitspielernerinnen
und anderen Mitwirkenden für ihre selbstlose Zusammenarbeit.
Zur Intention des Autors
„Wo die Pflicht gebeut zu sprechen, da ist das Schweigen ein
Verbrechen.“ (Deutsches Sprichwort)
Wenn ich erkenne, dass durch den wahnsinnigen Konkurrenzkampf, um immer mehr zu haben,
das Menschenleben immer „wertloser“ wird und alle Lebewesen als Materialien für diesen
Kampf gesehen werden, so dass das Leben auf unserer Erde durch Menschenhand zerstört und
zum Ende geführt wird, kann ich weder schweigen noch die Augen davor schließen!
Die Notwendigkeit und die Dringlichkeit des Handelns um einen
konkreten Richtungswechsel wächst von Tag zu Tag...
Ich fühle mich verpflichtet, meinen Beitrag zu leisten, um diesen Richtungswechsel
herbeizuführen und den Weg zur Glückseligkeit aller Lebewesen zu ebnen.
Zu dem Stück
„Wann, wenn nicht jetzt“ setzt sich aus drei Teilen mit Szenen in Form von lyrischen
Texten zusammen. Die einzelnen Szenen sind zwar voneinander unabhängig, doch stellen sie
eine gewisse Reihenfolge mit einem roten Faden dar.
Der erste Teil macht die Menschen auf Leid und Schmerz, auf die sinnlosen
Lebenssituationen in der Welt aufmerksam.
Im zweiten Teil werden die Ideenansätze und glimmenden Absichten zur Rettung des Lebens
auf der Erde lauter.
Im dritten Teil ruft Ana, in Begleitung von Müttern, die Mütter der Welt auf, den
Wahnsinn zu stoppen.
Das Stück dauert ohne Pause ca. 75 Minuten.
Anmerkung
Da ich dieses Stück nur unter den „Unmöglichkeiten“ auf die Bühne bringen konnte,
musste ich alles auf das Wesentliche minimieren. Die Zuschauerinnen und Zuschauer bitte
ich herzlichst um Ihr Verständnis und empfehle Ihnen, sich auf den Inhalt zu konzentrieren.
Mehmet Kılıç